„Bitter Childhood“

Konzept der Ausstellung „Bitter Childhood“

Zentrales Element der Ausstellung ist neben den 46 gezeigten Fotos ein 18 Meter langes Baugerüst, in dem die Arbeiten gezeigt werden. In dem Gerüst hängen auch 5 Eternitplatten um einer möglichst breiten Öffentlichkeit Raum zur Stellungnahme zu geben: für eigene, spontane, ungefilterte und persönliche Vorstellungen zum Thema Menschenrechte.

4 Meter Öffentlichkeit

Vier Eternitplatten werden im Vorfeld (September und Oktober 2008) der Ausstellung an öffentlichen Stellen (Landtag, Abschiebehaft, Schule, Kröpcke/Innenstadt Hannover) platziert:

Abgeordnete, Abschiebehäftlinge, Schüler und Passanten haben hier die Möglichkeit, jeweils eines der aufgestellten Elemente mit einem kurzen Kommentar zu beschriften; diese Stellungnahmen repräsentieren damit die Teilbereiche Politik, Justiz, Jugend und städtische Öffentlichkeit.

Der Meter für die Medien

Ein einzelnes Meter-Element entsteht in Kooperation mit den Medienpartner Asphalt. Dort wird den Lesern der Zeitung die Möglichkeit geboten, sich zum Thema Menschenrechte zu äußern: Auf einer Zeitungsdoppelseite im September erscheint zentral und in Größe einer Postkarte ein unbedrucktes Feld, das mit der Überschrift „I have a dream“ (Martin Luther King) sowie der Redaktionsanschrift der Zeitung versehen ist. Diese Abschnitte sollen mit Stellungnahmen zum Thema gestaltet und an den Verlag zurückgesandt werden. Die Zeitungsabschnitte werden später auf einem letzten, also dem 5. Meter-Element der Ausstellung präsentiert.

bitter_childhood_vhs_hannover

Ausstellung vom 2. bis 23. November 2008 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frei und gleich an Würde und Rechten anläßlich des 60sten Jahrestages der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

VHS Hannover
Theodor-Lessing-Platz 1
30159 Hannover

« previous page

background